James Banner's USINE – James Banner's USINE

JHM 261
2018

Cansu Tanrikulu - voc
Declan Forde - p
James Banner - b, comp
Max Andrzejewski - dr
Fabiana Striffler - vl (#1, 5, 10)
Arne Braun - g (#8, 11, 13)

1. Waltz (2'23) / 2. Usine (2'27) / 3. Baum mitnehmen (4'35) / 4. Rests (1'08) / 5. 12345 (2'31) / 6. Meow Meow Meow (3'08) / 7. Lewiston (5'19) / 8. Almost Moon, Restless Leaves, The Wind Falls (6'58) / 9. Trunk (2'35) / 10. Interlude 1 (3'07) / 11. A Gallon of Wine (3'13) / 12. Nausea -> Vomiting (2'27) / 13. Vigil (4'49)

James Banner schafft mit USINE (frz.: Fabrik) eine manchmal homogene, manchmal durchaus auch disparate Klangwelt. James sagt: „Die Inspiration innerhalb des Projekts entsteht durch die spannenden Wechselwirkungen zwischen komponierten Themen, strukturierten oder auch freien Improvisationen, dazu mehrsprachigen Texten - gesungen, gesprochen oder auch geschrieen - immer im gemeinsamen Diskurs über die sich ständig verändernde Welt der Literatur, Kunst und Politik des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts." Das künstlerische Zentrum von USINE als KlangFABRIK bildet ein integrativer goldener Faden, der komponierte Strukturen mit der sich immer wieder neu definierenden Freiheit innerhalb der Improvisationen verbindet und dabei die Geschichte der Jazztradition keineswegs unterschlägt.

  • "James Banner’s USINE is 45 minutes of unobvious and unpredictable music, created thanks to artists connected by an invisible but at the same time noticeable thread of unbounded agreement." (Robert Ratajczak, LongPlay.pl)
  • "Einzelne Instrumente kommen dabei sehr schön zur Geltung und lassen das Herz jedes Musikfreundes höher schlagen. Wer bisherige Präferenzen einmal über Board werfen kann, den belohnt Usine mit einem einzigartigen Klangerlebnis." (Christian Kautz, 4 Apr 2019, likehifi.de)
  • "There is still such a thing as, say, Norwegian jazz, or Dutch jazz, but increasingly I observe that there is a European sound, different from that in the USA, but not linked to a particular national scene.  This sound draws its energy from the coming together of players originally from different scenes. James’ group is an excellent example of this tendency. [...] The music is based on James’ compositions, but there is constant movement between the compositions and improvisation and plenty of freedom for the members of the group to go their own way. [...] Overall, it is an album characteristic of today’s contemporary jazz with the mixture of structure and freedom, full of drama and strong soloing, but occasionally quite challenging to listen to."
    (Tony Dudley Evans, TDE Promotions, 18 Feb 2019)
  • "Der wunderbare Bassist James Banner hat mit [...] 13 aus seiner Feder entstammenden Stücken für die Zuhörer*innen eine ungemein spannende musikalische Reise erschaffen. Zunächst einfach erscheinende Strukturen und Läufe werden plötzlich aufgebrochen von zum Teil kurzen freien Passagen, um nur wenig später wieder in fast schon meditativ-musikalische klangliche Wellen überzugehen. [...] Und James Banner? Er gibt allen Musiker*innen den Raum, den diese brauchen und durch ihre eigenen musikalischen und interpretatorischen Inhalte ausfüllen wollen. Und dennoch ist es an einigen Stellen besonders er, der auf sehr subtile Art, und vielleicht erst beim zweiten, genaueren Hinhören erkennbar, seine große technische und musikalische Klasse zeigt. Nicht nur ein ungemein sympathischer Mensch, sondern auch ein gefühlvoller Musiker und Komponist mit einer eigenen Stimme. [...] [W]ie so häufig bei gerade neuer innovativer Kunst, also insbesondere solcher, die Grenzen auslotet, zum Teil sprengt und neue Wege geht und Ziele setzt: Man muss bereit sein, sich offen damit zu beschäftigen, dann wird man reicher belohnt, als man es vielleicht beim ersten Kontakt damit glaubte…Hier ist es so! Versprochen! Unbedingt empfehlenswert!"
    (Claus Volke, Hören und Fühlen, 18 Mai 2021)

 

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1
Waltz
2
Usine
3
Baum mitnehmen
5
12345
6
Meow Meow Meow
8
Almost Moon, Restless Leaves, The Wind Falls
10
Interlude 1
12
Nausea -> Vomiting
13
Vigil