Johannes Schmitz – Generation Well

JHM 223
2014

1. There Is Nothing to Hide...So Stop Shh...Wasting My Nose! (3'34) / 2. Music Is the Stealing Force (5'47) / 3. Please Sign, You Look Like A Clerk! (1'29) / 4. Raped By Apes (8'40) / 5. Fukurousan (1'53) / 6. Der ist eine Legende, der darf das (3'54) / 7. Empireric Part I - Intangibility and Subversion (2'52) / 8. Empireric Part II - Mind Dictators (6'02) / 9. This Is the One Trane Would Have Eschewed The Most! (0'46) / 10. Hipsters of Reaction (3'39) / 11. Attun Palalin (1'59)

Johannes Schmitz ist ein Klangkünstler, der früh begonnen hat, sich mit Musik unterschiedlichster Art zu beschäftigen: ob mit Neuer Musik, dem surrealen Sound britischer Pop-Bands, den harten Klängen des Thrash- und Death-Metal - und natürlich bald auch mit den Klangstrukturen von Improvisationsmusik und Jazz. Mit kurz und schnörkellos gehaltenen Kompositionen, spontanen, komplett frei improvisierten Strecken schafft sich Johannes Schmitz vielerlei Möglichkeiten zur spontanen Umgestaltung und Neuerfindung seiner ursprünglicher Ideen. Hört man zu, wie atemberaubend dieser Gitarrist über seine eigenen Loops improvisiert, wie er uns eine komplette Bandstruktur suggeriert und dabei tatsächlich mit sich selbst in kommunikative Verbindung tritt, dann kann man nur sagen: ein gewagtes - und gewonnenes Projekt. Mehr Gitarre geht nicht.