Hannes Zerbe Jazz Orchester Berlin – Kalkutta

JHM 248
2017

Jürgen Kupke, Silke Eberhard, Nico Lohmann, Dirk Engelhardt, Gebhard Ullmann, Alexander Beierbach- reeds
Damir Bacikin, Nikolaus Neuser, Christian Magnusson - tp
Stefan Most, Florian Juncker, Alistair Duncan, Matthew Booket - low brass
Jörg Schippa g / Horst Nonnenmacher - b / Christian Marien - dr / Hannes Zerbe - p, cond.

1. JuniJuliAug (13'31) / 2. Kalkutta (14'49) / 3. PH-Wert 17 (13:23) / 4. Einspruch Nr. 2 (11'43) / 5. Allegro assai (aus der Kleinen Sinfonie) (3'37)

Hannes Zerbe sucht für sein Jazz Orchester immer wieder die Nähe zu Material aus dem Bereich der klassischen E-Musik und schafft dabei über die Originalität seiner Klangvorstellungen und der Stringenz seiner Improvisationsideale einen fluktuierenden Austausch zwischen zwei scheinbar unvereinbar nebeneinander stehenden musikalischen Konzepten.

  • "An konventionellen Big-Band-Klängen, die einzelnen Sektionen abgerungen werden, war Hannes Zerbe nie gelegen. [...] All das hat Hannes Zerbe zu einem ureigenen Arrangier- und Komponierstil inspieriert. Der 17-köpfige Klangkörper dankt seinem Leiter mit eyquisiten Soli der Berliner Musiker. [...] Die Rhythmusgruppe [...] ist zentrales Element von Zerbes Stücken, die mit wechselnden Rhythmen und weit gespannten melodischen und weit gespannten melodischen wie harmonischen Bögen für Spannung sorgen." (Reiner Kobe, Jazz Podium 12/17-1/18: 77)
  • "A direct descendent of Willem Breuker’s Kollektief in that it takes multi-sectional composition and juxtaposes rhythm shifts and strong soloing all the while mischievously adding other references within the composition [...] with voicing which is at once familiar and fresh." (Robert D. Rush, Cadence Magazine, Jan-Mar 2018: 79)
  • *Longlist der Deutschen Schallplattenkritik 1/2018*

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1
JuniJuliAug
2
Kalkutta
4
Einspruch Nr. 2
5
Allegro assai