Georg Ruby Piano Solo – Windmills

JHM 249
2017

1. Metalog 6 (3'06) / 2. Metalog 8 (3'26) / 3. There Is No Greater Love (5'06) / 4. Metalog 7 (3'53) / 5. Riff 3 (2'49) / 6. Lonely Woman (5'31) / 7. Abisag Abisag (5'31) / 8. Schnecke Turtur (5'09) / 9. Redlock (3'35) / 10. Metalog 9 (2'22) / 11. The Windmills Of Your Mind (6'25)

Georg Ruby gehört hierzulande zu den herausragenden Jazzpianisten. Seine vorliegende zweite Solo-Veröffentlichung "Windmills" zeigt auf, wie abwechslungsreich Improvisationsmusik sein kann. So kann es durchaus vorkommen, daß in seinen Konzerten Theo Mackebens "Bei Dir war es immer so schön" neben einer freien Improvisation (Instant Composing) zu hören ist, gefolgt von einer Spezial-Version von "Bye, Bye Blackbird": Spontanes mischt sich mit Strukturiertem, Klangliches durchdringt den Groove. Über seine originellen Präparationen der Flügelsaiten entsteht bei Ruby dabei einerseits eine außergewöhnliche Farbigkeit seines Klavierklangs, mehr noch, an einigen Stellen sogar der Eindruck, nicht nur einen Pianisten, sondern gleich mehrere Musiker hören zu können.

  • "Man kann diese Dreiviertelstunde intensiver Musik mehrmals hören und entdeckt immer wieder Neues, Überraschendes, Widerborstiges und letztendlich auch gut versteckte romantische Momente." (Werner Stiefele, RONDO 10/2017)
  • "Dies ist 'Instant Composing' vom Allerfeinsten. Ruby spannt große Bögen auf, gibt jedem Stück Struktur und Richtung, die er konsequent verfolgt, und durch seine strenge Materialökonomie bleiben die Zusammenhänge stets präsent. Alles ist abgeleitet, nichts kommt aus dem Nichts. Im zuhörenden Nachvollzug gewinnt man richtig Spaß an diesen Imprivisationen." (Benno Bartsch, Jazz Podium 12/17-1/18: 67)
  • *Longlist der Deutschen Schallplattenkritik 1/2018*

 

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9
Redlock
10
Metalog 9