• "Ein Reigen aus Wissenschaft, die Perversion und Tyrannei dient, Gefangenschaft, Fluchtversuchen, Übermut und einem Heldentum, dessen blutigen Ernst und Mythenschwere v. Seebach überführt in jazzige und tänzerische Sophistication, die in ihrer disneyesken Melodik und Beschwingtheit Adornos Schiss vor dem Kulturindustriellen gleich mitironisiert, nicht ohne Luft nach oben zu Love & Peace, aber mit weinseligem Happy-End."
  (Rigobert Dittmann, Bad Alchemy #116: 33)
• "Die unbestrittene Stärke dieser Aufnahme ist das fantastische Zusammenspiel. Die konzertante Form der Stücke, mit vielen Raum für individuelle Darbietungen der einzelnen Musiker, funktioniert hervorragend. Es lohnt sich, zu dieser CD zu greifen und die Fine Arts Big Band in Höchstform zu erleben!"
  (Jacek Brun, Jazz-Fun, Okt 2022)
• "Von einer Schauer-Sage ist hier freilich wenig zu spüren, vielmehr dominieren in der 9-sätzigen Suite heitere Töne – da wird fidel und spannungsreich musiziert, keine Chance für Langeweile oder gar Schwermut. [...] Diese hochkarätige CD-Produktion, nicht zuletzt eine Hommage an die 'Götter des Bigband-Jazz-Olymps', sollte auf breiter Front begeistern."
  (Stefan Uhrmacher, Saarbrücker Zeitung, 23 Nov 2022)
• "Zgrabna suitę baletową oparta na greckiej mitologii oraz symbolice Minotaura przygotował Fine Arts Big Band. Album 'Die Flucht aus dem Labyrinth' jest ilustracyjną, jazzową suitą przygotowaną przez berlińskiego kompozytora Ferdinanda von Seebacha perfekcyjnie odczytana przez  znakomity, berliński big band [...]."
  (Dioni Piątkowski, Era Jazzu, Nov 2022)
• "Seebach und Genze sind Routiniers genug, um dieser Ballettmusik genügend Eigenständigkeit mitzugeben. Gleichwohl ist die Nähe zum Stil romantischer Programmmusik unverkennbar. [...] Über rein illustrative Kompositionen geht „Minos“ dabei weit hinaus. Diese Musik ist eine altertümliche Erzählung mit modernen Klangmitteln. Alt und Neu verbinden sich und zeigen, wie viel Altes das Neue und wie viel Neue das Alter umfassen kann."
  (Martin Möller, Trierischer Volksfreund, 28 Nov 2022)
• "Die neunteilige Suite zeichnet die Sage nach, wobei sich die Musik stilistisch im klassischen Modern Jazz amerikanischer Prägung bewegt. Voll gepackt mit Klang-Schattierungen und Verästelungen wird ein satter und kräftiger Big-Band-Sound erzeugt, der Funk-, Latin- und Swing-Elemente enthält, bisweilen symphonisch anmutet und auch an die Soundtracks der 60er und 70er Jahre erinnert, aber auf schräge Avantgardismen der freien oder modernen E-Musik verzichtet. [...] Exzellente, klangfarbenreiche und kompositorisch differenzierte moderne Big-Band-Arbeit, deren Reiz und Herausforderung gerade in der Kombination mit einer szenisch-choreographischen Umsetzung des antiken Stoffes liegt."
  (Andreas Ebert, Jazzthetik 01/02-2023: 67 f.)
• "Die Berliner Supertruppe aus handverlesenen Musikern serviert den Soundtrack zu einem Ballett, der auch ohne optisches Pendant wirkt. Die konzertante Form der neunteiligen Suite aus Ferdinand von Seebachs Feder lässt viel Raum für Soli: 10 Mitglieder kommen zu 'Wort'. Toll, wie die Musik an die Handlungen und Stimmungen des Mythos [...] angepasst ist [...]."
  (Peter Steder, Der Reinbeker, 19 Dez 2022: 37)

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