• "To play the music of Jimi Hendrix mag allein schon ein kleines Kunststück sein, aber zur DoppelMoppel-Gitarrenwizardry Tuba, das erst ist der Clou. [...] Seit Michel Godards 'My heart belongs to Daddy' traue ich der dicken Tröte alles zu, Moschner virtuost und temperamentsbolzt in der gleichen Liga, mit 'Sgt. Propper's Lonely Tuba' als Beweisstück Nr.9. Doch Sachses Riffing, bei 'Red House' ein bluesiges Mirakel, bei 'Message of love' on fire (aus 'Fire' selber macht er Hackepeter), bei 'Manic Depression' im zu John Lee- Hooker-Stomp stark gezwirbelten Alleingang, verdient nicht weniger derben Respekt und ein 'Hey Joe'."
  (Rigobert Dittmann, Bad Alchemy 119, Mar 2023)
• "Klassischer Rock von Jimi Hendrix, zeitgemäß jazzig mit Gitarre und einer livehaftigen Tuba – kann das funktionieren? Ganz gewiss, wenn sich ein Hendrix-Kenner wie der sächsische E-Gitarrist Joe Sachse, bereits zu DDR-Tagen jazz-technisch vorne dabei in der Combo 'Doppelmoppel', und ein nicht minder improvisierlauniger, einfühlsamer und angesehener Musikus wie der Paderborner Tubist Pinguin Moschner zusammen tun.
  Mit 'Uncovered Mermen' [...] gelingt diesen beiden gestandenen Newjazzern das Kunststück, dem Rock und Blues der Originale und dem innewohnenden Hendrix’schen Geniusgerecht zu werden – und zugleich dem eigenen freigeistigen Elan heftig Zucker zu geben."
  (Stefan Uhrmacher, Saarbrücker Zeitung, 26 April 2026)
• "The album title is inspired by '1983 (a Merman I Should Turn to Be)', on which Moschner’s surprisingly agile and lyrical tuba on this Hendrix tune takes the place of Chris Wood’s flute. [...] My hunch that the truest inheritors of the Hendrix legacy come from the jazz world, beginning with Gil Evans, is confirmed by this brilliant album. This duo shows an in-depth familiarity with Hendrix’ output, but reinterpret it with both bluesy intensity and iconoclastic humor."
  (Francesco Martinelli, The New York City Jazz Record, May 2023: 13)
• "So ungewöhnlich die Instrumentierung, so spannend und originell ist jedenfalls das Ergebnis. Reibt man sich erst einmal die Ohren: Ein Bass-Instrument, das über die bloße Begleitung hinausgeht und solistische Höhen erreicht? Ja, genau.  [...] Versiert und virtuos covern sie Hendrix-'Klassiker', thematisch bleiben sie nahe am Original, das man jeweils sofort heraushören kann. [...] Kunstvoll wechseln sich beide Musiker bei solistischen Höhenflügen und Begleitpattern ab: Scharfkantige Riffs und pfiffige Preziosen auf den Saiten gehen einher mit bassigen Grundtönen und fein modulierten singenden, ja lyrischen Tönen der Tuba. Beiden Musikern geht es nicht darum, Hendrix‘ musikalischen Genius zu kopieren oder ihm nachzueifern. Sie setzen im jeweiligen Wechsel von akkordischer und rhythmischer Begleitung und melodisch-solistischer Freiheit ganz eigene Akzente. [...] Uncovered Mermen ist eine rundum gelungene Hommage auf die Gitarren-Legende, ein Tribute-Album von zwei hervorragenden Musikern mit ganz eigener Energie - und hohem Spaßfaktor."
  (Heinrich Brinkmöller-Becker, nrwjazz, 4 Mai 2023)
• "Keine flüchtige Begegnung, sondern langlebige Zuneigung: Als Joe Sachse und Pinguin Moschner vor rund dreißig Jahren [...] das Album 'If 69 Was 96' herausbrachten, meinten manche, die Legendenstatue des Jimi Hendrix auf den Kopf gestellt zu sehen. Offenkundig war damals noch nicht alles getan, was zu tun war: Das gewiefte Gitarren-Tuba-Duo [...] geht wieder in die Vollen - mit reichlich improvisatorischem Spielwitz, stampfendem Groove und nicht zu wenig Respekt. [...] Eine amüsante, rasante, sympathisch-augenzwinkernde, durch und durch musikantische Nostalgiefahrt."
  (Wolfgang Gratzer, Jazz Podium 06-07/2023: 74)
• "Sensationell, wie cool der Tubist Pinguin Moschner [...] mit dem Gitarristen Helmut Sachse, den jeder Joe nennt, zehn Songs von Jimi Hendrix abrockt. [...] Es brodelt und blubbert gewaltig in den Tiefen, sturkturiert von Sachses Fuß-Percussion, über der er seine Les Paul jubilieren lässt. Ein grooviges Freudenfest für Hendrix-Fans."
  (Sven Thälmann, Stereo 8/2023: 135)
• "Now that Rock music has moved into its eighth decade of existence, Jazz musicians are increasing used Rock songs for the basis of improvising and as a respite from the over-mined American Song book. Entire albums have been devoted to Rock songs, with mixed results. Luck[i]ly Germans, tuba player Pinguin and guitarist Joe Sachse are ahead of the game. [...] A pleasant romp with a serious undertone these Uncovered Mermen show that any material can be reinterpreted with the proper ideas and skill."
  (Ken Waxman, Jazzword, 25 Oct 2023)

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