Dialectical Flow – Make a Move

JHM 305
2023

Christina Zurhausen – g, effects  
Ramon Keck – dr, per

1. Hip Star (3'42) / 2. Make a Move (3'08) / 3. Here Comes the Magic (1'52) / 4. En Route (1'16) / 5. Hidden Rainbow (2'21) / 6. Ordnung muss sein (1'18) / 7. Click Hit (2'10) / 8. Die Gehilfen (2'10) / 9. Plötzlicher Spaziergang (4'16) / 10. Sweet Escape (1'42) / 11.There Must Be a Solution (1'02) / 12. Ancient Woods (5'16) / 13. Lost Place (1'26) / 14. Strangely Reserved (2'54) / 15. Expression of Despair (2'20) / 16. Reaktorkern (1'08) / 17. Dirtstressor (3'02) / 18. Fichtenplantage (2'32) / 19. Busy Bee (1'32) / 20. Auf Kohle geboren (1'22) / 21. Ende Gelände (2'19)

Das Besondere am Zusammenspiel von Christina Zurhausen und Ramon Keck ist die starke Songorientiertheit ihrer Improvisationen, die zudem oft auch einen klaren Beat in den Mittelpunkt stellen. Eine Vorgehensweise des Duos im Studio war, sich vor dem Einspielen der Musik Titel oder Themen vorzugeben und daraus dann frei improvisierte Songs entstehen zu lassen.

  • "[Zurhausen] springt dabei in 21 gezielten Varianten von 1 bis 5 Minuten zwischen leichtem Grunge, Single Notes, krummen Kurven, dunklen Tupfen, Zacken, Kontrapunktik und Repetition, von tremolierender Himmelfahrt zu trittfestem Vorwärts oder Gekrabbel auf dickem und dünnem Draht. Keck wechselt dafür ständig von Pauken­schlägen und Beckenrausch zu klopfenden Stöckchen, Holzbein, Besenwischern, von Loops auf der Tom zu Klimbim und Geschepper im Metallgestänge, zu rascheligen Mu­scheln. Rolls oder Pings, Pochen und Federn sind für ihn derart ein Klacks, dass ich ihn an Zurhausens Stelle auch als 'not for sale' unabkömmlich stempeln würde."
    (Rigobert Dittmann, Bad Alchemy #121, 2023)
  • "Musik voller hemmungsloser Improvisationen und spannungsgeladener Dialoge. Hier passiert viel, das Album steckt voller Ideen, Fusionen aller möglichen Genres und Stile sind an der Tagesordnung. Ein großartiges Album, wir sind begeistert!"
    (Jacek Brun, jazz-fun, 28 Okt 2023)
  • "Verführerisch locken beim Kölner Edel-Label JazzHausMusik die elektrischen Gitarren, und das tun sie erfrischend rockig: Geradezu trashig-schräg kann die Grunge-infizierte Christina Zurhausen [...] in die Saiten greifen, doch fehlen bei den 21 improvisierten, kontrastvollen Schlaglichtern des Albums [...] auch keineswegs ruhige, versonnene, fast minimalistische Farben von Zurhausens oft mittels Elektronik vermehrfachter Gitarre - in symbiotischer Harmonie bereitet Schlagwerker Ramon Keck das robuste perkussive Fundament."
    (Stefan Uhrmacher, Saarbrücker Zeitung, 28 Dez 2023)

 

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1
Hip Star (Excerpt)
3
Here Comes the Magic (Excerpt)
4
En Route (Excerpt)
12
Ancient Woods (Excerpt)
21
Ende Gelände (Excerpt)