Susanne Paul's MOVE String Quartet – bloom
JHM 323
2025
Héloïse Lefèbvre - violin
Marie-Theres Härtel - viola
Susanne Paul - cello
Carlos Bica - bass
1. Clockworks (3’33 ) / 2. Valsa B (4’49) / 3. Just Saying (3’39) / 4. Cheap Trills (5’08) / 5. Tingting (4’29) / 6. 11:11 (4’58) / 7. Lied ohne Worte (5’27) / 8. Dominó (5’11) / 9. Ela conhece o caminho (2’38) / 10. Pencil Sketch (4’40) / 11. Just (3’58) / 12. West (6’14)
Die dritte Produktion von Susanne Paul's MOVE String Quartett bei JHM. Vier eigenständige Jazzsolisten der Berliner Szene formulieren über ihre hybriden Kompositionen klare genreübergreifende musikalische Standpunkte.
VÖ: 15 Okt 2025
- "Mehr chamber als jazzig, dabei dynamisch und ostinat on the move, mit besinnlichem oder zuckendem Strich, rhythmischen Schlägen, mit Pizzicato pointillistisch, pikant oder gefühlvoll."
(Rigobert Dittmann, Bad Alchemy 130: 25) - "Kwartet smyczkowy MOVE potrafi zgrabnie łączyć parametry brzmieniowe europejskiej muzyki klasycznej z improwizacyjnymi strukturami jazzu. Koncerty i nagrania są solidne, delikatne, figlarne i lakoniczne, pełne charakteru, poruszające, z ciągle nowymi impulsami i niespodziankami: muzycy trzymają się w napięciu a organizm zespołu jest w ruchu, dzięki czemu ich interakcja zawsze pozostaje żywa i pełna energii. Precyzyjne i ożywione, te krótkie historie żyją swoim brzmieniem i nastrojem !"
(Dioni Piatkowski, era jazzu, 22 Sep 2025) - "So klingt der moderne Streichquartett-Jazz: vital, neugierig, grenzüberschreitend. [...] Die Musik entfaltet sich in einem Spannungsfeld aus Komposition und Improvisation, Struktur und Spontaneität. [...] Paul denkt Jazz als harmonisches, erzählerisches Kunstwerk, nicht als reine Groove-Musik. Ihre Kompositionen blühen – im wahrsten Sinne des Wortes – auf in fein verwobenen Stimmen, dialogischen Linien und leuchtenden Klangfarben. Das Ensemble musiziert mit einer beeindruckenden Balance aus Präzision und Lebendigkeit, jeder Ton atmet, jede Phrase trägt Bedeutung.
Ein faszinierendes Album, das beweist, wie kraftvoll und zeitgemäß die Verbindung von Jazz und Kammermusik sein kann."
(Jacek Brun, Jazz-Fun, 24 Okt 2025) - "Das ist präzise gezupfte, gestrichene und perfekt aufeinander abgestimmte Klangkunst, nuancenreich, mit viel Gefühl gespielt. Eine geniale Version von Radioheads „Just“ und das wohlig-warme, fast schon countryeske „West“ runden das Programm ab. Die vier schaffen es, das Beste aus beiden Welten – Klassik und Jazz – zu vereinen. Absolute Empfehlung!"
(Mane Stelzer, Melodiva, 27 Okt 2025) - "Die geschickte Mischung von traditionell klassischer Auffassung eines Streichquartetts gekoppelt mit einer zeitgenössischen Auslegung samt allen möglichen Klangschattierungen und Spieltechniken, viel Groove und jazzigen Improvisationselementen ist spekatkulär."
(Angela Ballhorn, Jazzthetik 11/12-2025: 55)