The Composers' Orchestra Berlin / Hazel Leach – Exoplanet. The Composers' Orchestra Berlin Plays the Music of Christian Korthals

JHM 299
2023

Hazel Leach - cond  
Christian Korthals - comp

1. Ballade (7'57) / 2. Schöpfung (6'16) / 3. Take Care (6'27) / 4. Exoplanet (6'43) / 5. Neutronenstern (8'31) / 6. Wild und Weit (5'28) /  7. Zugabe (4'52) / 8. Jeder Tag (Live) (6'04) / 9. Köln (3'36)

In addition to 5 CD releases, the C.O.B. has premiered over 150 compositions by more than 30 composers, who use this special structure between big band and improvising chamber orchestra as an experimental platform for their musical ideas, with the explicit aim of ignoring any stylistic boundaries.
Composer and spiritus rector of the current production Exoplanet is the saxophonist Christian Korthals, born in Nuremberg in 1978, who has become a much sought-after creative authority over the years – as a musician as well as an actor.

  • "Mit Exoplanet (JHM 299) intoniert THE COMPOSERS' ORCHESTRA BERLIN unter der Leitung von Hazel Leach einen Spacetrip seines Saxofonisten Christian Korthals. Sie heben, an die 15 Mann & Frau, ab mit 'Ballad', nicht mit Raketendonner, sondern mit sehnendem Feeling davongetragen wie Löwenzahnsamen. [...] Gestrandet/gelandet findet man sich zuletzt aber, allerdings putzmunter, auf dem Planet der Affen wieder - in Köln! Korthals hat auch schon Paulus Manker und „Die letzten Tage der Menschheit“ überlebt und ist anscheinend unkaputtbar."
    (Rigobert Dittmann, Bad Alchemy 119, Mar 2023)
  • "Die Berliner U-Bahn auf dem Cover fährt eine sehr außergewöhnliche Verbindung, sie fährt im großen Bogen quer durch den Weltraum. Genauso wenig wie das gelbe Fortbewegungsmittel aus dem Berliner Straßenverkehr wegzudenken ist, ist es das Composers' Orchestra aus der Jazzszene der Stadt. Unter der Leitung von Hazel Leach stellte das Orchester, in dem eine kleine Bigband mit Streichern angedickt wird, immer schon eine Plattform für Komponisten, die ihre Werke ausprobieren konnten. Auf Exoplanet ist es der Saxophonist Christian Korthals, der neun Werke aufnehmen konnte. Ihn reizte der großorchestrale Klang, aber vor allem die String Section, die zwar wie ein klassisches Streichquartett fungiert, mit Davis West aber einen fulminanten Solisten hat [...]. Neben Korthals als prominentem Solisten seien noch die Altsaxophonistn Ruth Schepers, der Gitarrist Daniel Meyer und der Pianist Heiko Kulenkampff genannt. Ein spannendes Projekt!"
    (Angela Ballhorn, Jazzthetik 05-06/2023: 70f.)
  • "Trotz des kosmischen Anspruchs klingt das instrumentale Dickicht von Christian Korthals’ Partituren oft eher nach innen gewandt und geradezu grüblerisch. Ein gerüttelt Maß an Folklorefarben und Improvisierlaune und keinesfalls zu wenig Swing und Groove ändern nichts daran, dass 'Exoplanet' seine komplexe Pracht erst bei mehrmaligem Genuss so richtig entfalten will – und das ist gewiss nicht schlecht."
    (Stefan Uhrmacher, Saarbrücker Zeitung, 10 Mai 2023: 15).
  • "Das Album ist ein gelungener Versuch, eine ästhetische Brücke zwischen respektabler Jazzklassik und Moderne zu schlagen. Der Komponist Christian Korthals gestaltet diese Übergänge so gekonnt und fließend, dass es schwer fällt, bestimmte Momente der stilistischen Transformation auszumachen. Das Zusammenspiel des gesamten Materials ist beeindruckend. Ein großartiges Album, wir sind begeistert!"
    (Jacek Brun, Jazz-Fun, 12 Mai 2023)
  • "Korthals versteht es, den Klangkörper jazzig swingen zu lassen und den Mitgliedern Raum zu bieten, um ihre Fähigkeiten als Improvisatoren unter Beweis zu stellen."
    (Michael Stürm, Jazz Podium 8-9/2023: 70)

 

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1
Ballade
2
Schöpfung
4
Exoplanet
5
Neutronenstern
6
Wild und weit
8
Jeder Tag (Live)