Jonas Stuppin & Stefan Berger – Aurora Borealis

JHM 314
2024

1. Persist (8'14) / 2. Skit 8 (1'06) / 3. Where to go (4'15) / 4. Sing, Sung, Sun (5'34) / 5. Roses for me (4'29) / 6. Skit 5 (1'25) / 7. Virgo (6'14) / 8. Skit 6 (0'36) / 9. Aurora Borealis (6'44) / 10. Skit 10 (0'22) / 11. Green Bird (6'04)

Jonas Stuppin's music is influenced by Nordic sound ideals and, above all, by content and effect of the rest as a musical experience space: composed music paired with tiny, freely improvised miniatures. Influenced by the glow of the Aurora Borealis, the northern/polar lights of the same name, the duo creates music of stunning originality and beauty through their interacting energy fields.

release: 17 Oct 2024

  • "Stuppins Kompositionen, die sein Faible für nordisches Flair, den Sound von Bill Frisell, Zen und Haruki Murakami ahnen lassen, sind dabei verzahnt mit vier unrunden und dissonanten, 'Skit' genannten kleinen Freispielen. Zu metalloidem, aber zer­brechlich wirkendem Saitenklang zupft Berger in sonorer Melancholie, doch zugleich ermutigender Beständigkeit als treuer, pizzicatomeisterlicher Weggefährte. So dass die Gitarre, so dass beide zu singen, zu schweben und auszuschwärmen beginnen, mit melo­dischem Dreh und Sonnenuntergangs-Feeling [...]."
    (Rigobert Dittmann, Bad Alchemy 126)
  • "Hier gibt es keine Eile, die Musiker konzentrieren sich darauf, eine Geschichte in einem angemessenen, irgendwie natürlichen Rhythmus für diese Musik aufzubauen. Es hat etwas Meditatives, es gibt viel Melancholie und Träumerei. Die Atmosphäre der Lieder verdichtet sich manchmal und wird dann wieder leichter und klarer. Die Musik als Ganzes begeistert und macht Lust, die Aufnahmen sofort wieder zu hören. Ein großartiges Album, wir sind begeistert!" Album der Woche
    (Jacek Brun, jazz-fun.de, 25.10.2024)
  • "Der Gitarrist Jonas Stuppin hat sich für seine feine Duo-Einspielung mit dem Bassisten Stefan Burger [sic!] von dem Zauber der Polarlichter inspirieren lassen. Die stillen, in sich ruhenden Kompositionen werden von einigen kurzen, teils heftigen Improvisationen kontrastiert. Gut so."
    (Erk Walter, Frizz, Dez 2024: 49)
  • "Nimmt man den Titel wortwörtlich, macht sich das Duo [...] auf, das Polarlicht musikalisch zu erfassen. Eine utopische Idee - und damit beste Voraussetzung für eine besondere Musik [...]. Zurückgelehnt, ja, aber nie bar einer Grundspannung, zeigen hier zwei Musiker große Kontemplationsfähigkeit und öffnen sogar geheimnisumwitterte, zu keinem Zeitpunkt polarkühle Räume."
    (Gabriel Aniol, Jazz Podium 12/24 1/25: 80.)

 

1
Persist (edit)
5
Roses for Me (edit)
6
Skit 5
9
Aurora Borealis (edit)